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Nikolausgeschenke und die Ankündigung der Teilmobilisierung! Der neue Feind der ukrainischen Armee heißt „VODKA“ (ist bestimmt Putins Schuld) und es gibt „hilfreiche“ Tipps von Psychologen für eine „starke Psyche“ der Kämpfer der ATO. 

Nikolausgeschenke vom Präsidenten

Der Besuch des Präsidenten der Ukraine Poroschenko in der Militäreinheit Chuguev (Kharkiv Region) war reich an Ereignissen. So beglückte der Präsident die Einheit mit motivierenden Worten und großen Geschenken.

Und während der Präsident der Einheit die neuen Geschenke in Form 100 Militärfahrzeugen unterschiedlicher Ausführung überreichte, erwähnte zufällig der Verteidigungsminister der Ukraine, Stepan Poltorak, in seiner Rede in Kiew, dass die Ukraine die nächste Welle der Teilmobilisierung vollziehen müsse.

Ankündigung der Teilmobilisierung

„Die Mobilisierung ist notwendig, weil man die Leute, die bereits ein halbes Jahr an vorderster Front kämpfen, ablösen müsse. Es ist notwendig aber es sollte unter Berücksichtigung der Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, durchgeführt werden, „- sagte Poltorak.

Der Verteidigungsminister weigerte sich jedoch konkret über „die Fehler“ zu sprechen, die er zuvor erwähnte. Er sagte lediglich, dass -wenn sie berücksichtigt werden- man davon ausgehen kann, dass der ukrainische Präsident der Teilmobilisierung zustimmen wird.

Tröstend fügte er hinzu, dass es zu früh wäre über eine allgemeine Mobilisierung zu sprechen. In Zukunft wird die Armee auf einen Bestand von Wehrpflichtigen und „Vertrags“-Soldaten zugreifen können. (Das heißt, man kauft einfach Söldnertruppen privater „Sicherheitsunternehmen“)

„Die Zeit, in der wir nicht oder nur schlecht auf den Krieg vorbereitet waren, wird in sich in Zukunft nicht wiederholen“, – sagte der Verteidigungsminister.

Zuvor hatte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates Andrei Lysenko gesagt, dass der Rat für nationale Sicherheit und Verteidigung keinen Grund für die Organisation einer vierten Welle der Mobilisierung des Landes sieht.

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Der neue Feind heißt VODKA

Die ukrainische Armee hat einen neuen Feind. Jeder sechste Verlust im Bereich der ATO  wird nicht durch „Grad“, „Tornado“, „Hurricane“ oder einer Kalaschnikow verursacht, sondern es gibt eine neue schreckliche Waffe genannt VODKA. (wahrscheinlich ist das Putins Geheimwaffe)

Zusätzlich zu den „virtuellen Horden“ von russischen Invasoren und den  „realen“ Volkswehr-Milizen sind jetzt die „Arbeitskräfte“ der ATO selbst an der eigenen Zerstörung beteiligt, der neue Freund-Feind heißt Wodka.

Der stellvertretenden „Personal“-Chef der ATO, Vitaly Pokotilo musste das jetzt zugeben. Die Zerstörungskraft von Wodka untergräbt gerade die Sicherheit der Bataillone der ukrainischen Armee.   „Einer von fünf Unfällen beim Militär ist die Folge von Streitereien unter Alkoholeinfluss und jeder Zehnte leidet mittlerweile an einer psychischen Erkrankung – als Folge des Missbrauchs von Alkohol“, – klagt Pokotilo.

Das Verteidigungsministerium der Ukraine „versucht“ jetzt Soldaten wegen Trunkenheit zu bestrafen und gleichzeitig mit den lokalen Behörden in der „Zone der ATO“ zusammen zu arbeiten, um somit in Zukunft den Verkauf von alkoholischen Getränken zu beschränken. Aber die Ergebnisse dieser Maßnahme wird man wohl mit einer Lupe suchen müssen.

Jetzt hat man aber im Verteidigungsministerium auch festgestellt, dass der übermäßige Alkoholkonsum wahrscheinlich auch auf die lange Abwesenheit der Soldaten von Haus und Heim zurückzuführen ist. Damit ist die Argumentationsgrundlage für eine neue Welle der Mobilisierung doch grandios geschaffen! (Quelle)

Zerstörung Flughafen und Friedhof Donetsk (Bildquelle: NovorossiaTV)

„Hilfreiche“ Tipps der Psychologen für die Kämpfer der ATO

Es stellte sich heraus, dass die ukrainischen „Cyborgs“ eine sehr empfindliche Psyche haben. 80% der Beteiligten an der ATO am Flughafen in Donetsk haben das „Donetsk Syndrom“ entwickelt und werden nun ständig von kleinen grünen Männchen verfolgt. Das stellte jetzt der Leiter des Forschungszentrums für humanitäre Probleme der Streitkräfte der Ukraine, Nazim Agaev, fest.

„Die Analyse der Auswirkung des Krieges auf die Psyche der Soldaten der Ukraine zeigen eine signifikante Zunahme an psychologischen Schäden, im Vergleich mit anderen Kriegen in anderen Ländern“, – sagte der Psychologe.

„Das betroffene Militärpersonal ist nicht wirklich in der Lage die Aufgaben im Bereich der ATO durchzuführen und stellt eine Gefahr für andere dar.“ – sagte N. Agaev.

Endlich sagt mal einer die Wahrheit: „Psychos“ mit Gewehren und Panzerfäusten durchstreifen die Straßen der Städte im Südosten der Ukraine, aber auch im Rest des Landes fallen sie mittlerweile mehr und mehr unangenehm auf.

Die Ärzte empfehlen nicht nur die „Cyborg“ vom Flughafen Donetsk zu behandeln, sondern auch die Familien der Soldaten die jetzt mit der Tatsache konfrontiert werden, nach Rückkehr ihrer Männer und Söhne aus der ATO, einem völlig „Fremden“  gegenüber zu stehen. In der Tat führt das mittlerweile zum Zusammenbruch einiger Familien, erklärte Agaev.

Er betonte die Notwendigkeit einer besseren psychologischen Ausbildung des Militärpersonals, außerdem habe das Zentrum „psychologische und methodische Materialien“ für die Soldaten der ukrainischen Armee entwickelt. Eine Art „psychologische Selbstregulierung“ mittels Yoga- und Meditationsübungen sowie die ständige Nutzung von Mantras wie z.B. „Ich bin ein Held der ATO“ oder „Wir besiegen Putin“, sehr schön ist auch „Ukraine gehört bald zur NATO“. (Quelle)

Na dann.. kann ja nix mehr schief gehen!

Der Flughafen ist jetzt in der Hand der Volkswehr. Die „Cyborgs“ haben ihnen nicht nur ukrainische Fahnen mit ihren Telefonnummern hinterlassen, sondern auch ihre toten Kameraden, die sie einfach in alte Gefriertruhen entsorgten. Vielleicht hätte man ihnen vorher erklären sollen, dass man so nicht mit den eigenen Soldaten umgeht? Wäre -psychologisch betrachtet- zumindest auch eine gesunde Alternative.